Amboseli National Park
Zufahrten: Am einfachsten kommen sie zum Amboseli NP über die Grenzstadt Namanga in Kenia, an der Straße Arusha / Nairobi gelegen. Von hier aus führen 2 Strecken in den Park. Die nördliche ist zwar eine böse Rüttelstrecke, aber all-Wetter tauglich. Besser weil schöner, die südlich gelegene Allradstrecke. Vor allem der unterwegs aus dem Boden ragende riesige Felsblock wie auch die spätere Trockenseedurchquerung machen diese Strecke zu unserm Tipp. Allerdings können Sie hier nur fahren, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat. Den Fels können Sie recht einfach besteigen. Danach haben Sie Einblick auf ein darunterliegendes Masai-Dorf. Weiter wird gerne, gerade von kenianischen Reiseveranstaltern der Amboseli NP aus dem Tsavo West NP aus angefahren. Diese Strecke unterliegt bisher der Konvoi-Pflicht, weil Banditen hier Überfälle verursachen würden. Die Konvois gehen 2 x täglich. Erkundigen Sie sich vorher nach den unterschiedlichen Abfahrtszeiten. Allerdings ist die Konvoi-Fahrt nicht jedermanns Sache. Die Reiseveranstalter rasen was das Zeug hält, nicht aus Angst, sondern weil sie immer so fahren. Eindrücke: Hauptsächlich entlang des Sees und entlang des Dammes etwa in Park Mitte findet sich eine erhebliche Tierpopulation, die man eigentlich nicht erwartet hat. Dagegen sind die östlichen Gebiete eher tierarm. Versorgungsmöglichkeiten: Innerhalb des Parks gibt es nichts. Allradfahrzeug: Solange es trocken ist können die Hauptstrecken mit einem normalen, hohen Fahrzeug befahren werden. Allerdings bleiben dann doch einige Gebiete unerreicht. Wir empfehlen die Verwendung eines einfachen allradgetriebenen Fahrzeuges. Navigation /Parkbeschilderung: Wenn Sie die Allradzufahrt von Namanga aus nehmen, sollten Sie auch ein GPS Gerät besitzen. Die Strecke durch den See teilt sich vielfach und ist oft nicht sicher erkennbar. Innerhalb des Parks gilt gleiches innerhalb der blau schraffierten Flächen. Die Hauptstrecken sind einfach geschildert, hier reicht eine Karte. Campingplätze: Im Park gibt es einen Campingplatz, der von ortsansässigen Masai betrieben wird. Die Campinggebühren sind dort direkt zu bezahlen und nicht am Gate. Der Platz ist einfach eingezäumt, bietet Plätze unter grossen Bäumen und Aussicht auf den Kilimanjaro. Allerdings liegt der Platz etwas ungünstig, etwa in Parkmitte, an der äußersten südlichen Grenze. Position und Zufahrtstrecken finden sie in unser Reise-CD mit GPS -Daten. Parkbesuch: Sehr empfehlenswert, besonders die blau schraffierten Flächen entlang am See sind tierreich. Preise: Non Residents zahlen seit Juli 2006 40 USD für 24 h pro Person. Für ein Fahrzeug kommen noch 300 ksh hinzu Stand: 11/2006 Wenn Sie in Kenia waren und sich Änderungen ergeben haben, dann teilen Sie diese bitte mit. Nur so kann die Information dauerhaft aktuell gehalten werden. Danke ! Roland und Brigitte Schmidt |